Die Diskurswerkstatt e. V. ist ein gemeinnütziger
Verein, der seit 1988 besteht. Zweck des Vereins ist die Förderung
sozialer und kultureller Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Dies wird
insbesondere erfüllt durch Seminare, Exkursionen, Ausstellungen,
Veröffentlichungen, Vortrags- und Kulturveranstaltungen sowie
Gesprächskreise. Die Mitglieder des Vereins sind ehrenamtlich tätig.
Die Diskurswerkstatt e. V. arbeitete bis zur Auflösung des
KOMM-Bildungsbereichs eng mit diesem zusammen. Einige Mitglieder des KOMM-Bildungsbereichs waren und sind auch Mitglieder der Diskurswerkstatt e. V.
Eine kleine Auswahl von gemeinsamen Ausstellungen der Diskurswerkstatt e. V. und des KOMM-Bildungsbereichs:
»Der Hesselberg — ein ‘heiliger’ Ort der Täter«Wanderausstellung Ein wichtiger Kultplatz des Nationalsozialismus im damaligen Deutschen Reich war der Hesselberg bei Wassertrüdingen im südwestlichen Mittelfranken. Die mittelfränkische NSDAP hielt dort zwischen 1928 und 1939 Großveranstaltungen ab, bei denen bis zu 100.000 Menschen zusammen kamen. Die “Frankentage” dienten der allgemeinen Mobilisierung für die Ziele des Nationalsozialismus, aber nicht zuletzt auch der Befriedigung persönlichen Machtstrebens des “Frankenführers”, Gauleiters und Radauantisemiten Julius Streicher aus Nürnberg. |
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»Sand«Stefanie Zoche Der KOMM-Bildungsbereich wirft mit dieser Ausstellung einen Blick auf ein bislang völlig unterbelichtetes Thema; den Rohstoff Sand. Im Rahmen der Ausstellung wird in einem Raum das Thema um den Umgang mit dem Sand vertieft und weitere Veranstaltungen klären über die Hintergründe der Problematik des regionalen, wie des weltweiten Sandabbaus auf. |
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»Caesar - Der Archivar des Todes«Fotografien aus syrischen Foltergefängnissen |
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»Wer hat an der Uhr gedreht?«02.10. — 07.12.14 Der KOMM-Bildungsbereich beschäftigt sich in seiner Ausstellung “Wer hat an der Uhr gedreht?” mit diesen und vielen anderen Fragen zur Zeit. Er thematisiert Machtstrukturen hinter der Zeitökonomie, fragt nach dem “wie weiter” wenn alles optimiert wurde und stellt dabei so manche Zeit-Frage. Die Ausstellung informiert spielerisch, aufklärerisch und kritisch über Aspekte der Zeit über die Jahrhunderte hinweg. |
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»Der lange Schatten von Tschernobyl«03.10.12 — 25.11.12 Am 26. April 2011 jährte sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal. Damals war den Mitarbeitern in einem Kontrollraum des Atomkraftwerks Tschernobyl während eines Sicherheitstests eine Reihe von Fehlern unterlaufen. Die Explosion im Reaktorblock IV verursachte eine Kernschmelze und löste ein Feuer aus, das zehn Tage lang nicht gelöscht werden konnte. |
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J Henry Fair: »Toter Erde schöner Schein«22.09.2011 — 06.11.2011 Im Rahmen seines Projekts "Industrial Scars" setzt sich der New Yorker Fotograf und Umweltaktivist mit den Folgen moderner Energiegewinnung, landwirtschaftlicher und industrieller Massenproduktion auf die Umwelt auseinander. |
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»Letizia Battaglia«
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"Horst Faas: VISIBLE WAR"22.09.06 - 01.11.06 Die Ausstellung zeigt Fotos von Kriegen in Südostasien und Afrika, aufgenommen von Horst Faas, dem zweimaligen Pulitzer-Preis-Träger (1965 und 1972). Darüber hinaus werden auch Dokumente und Objekte des Kriegs-Fotojournalismus sowie eine Rekonstruktion des Schreibtisches von Horst Faas bei der AP-Redaktion in Saigon, Tonaufnahmen und die "Requiem-Wand" präsentiert - eine Ausstellung innerhalb der Ausstellung. Sie zeigt Fotos von Reportern, die in Vietnam und Indochina ums Leben gekommen sind. Veranstalter: KOMM-Bildungsbereich & Diskurswerkstatt e.V. in Kooperation mit dem Künstlerhaus - Kulturzentrum K4, der Deutschen Gesellschaft für Photographie e.V., dem Schulfilmprojekt Open Eyes und dem Kunstpädagogischen Zentrum, unterstützt von der Petra-Kelly-Stiftung und vom Bildungszentrum Nürnberg (BZ) |
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